Herzlich Willkommen bei der Albvereinsortsgruppe Kohlberg / Kappishäusern

Märzenbecher grüßt Frühling! 

Am kommenden Sonntag, den 19. März 2023 veranstaltet die Ortsgruppe Beuren im Schwäbischen Albverein eine Wanderung, an der wir uns gerne beteiligen möchten / dürfen. . 

Alle Interessierten aus unserer Ortsgruppe sind herzlich dazu eingeladen. 

Es ist immer wieder schön anzuschauen, wenn uns die Märzenbecher im Wald mit ihrer herrlichen Blüte den Frühling ankündigen. Vom Tal in Neidlingen steigen wir auf schmalem Pfad im Wald hinauf zur Albhochfläche, wo wir schöne An- und Weitblicke genießen können. Auf dieser landschaftlich sehr reizvollen und abwechslungsreichen Strecke werden wir hoffentlich viele dieser oder andere zarte Frühblüher antreffen. An einer ehemaligen Burgstelle erfahren wir einiges über ihre einstigen Bewohner. Während der 12 km langen, mittelschweren Wanderung machen wir zwei (Vesper-)Pausen. Bitte Rucksackvesper mitnehmen. Auch witterungsangepasste Kleidung und gutes Schuhwerk sind empfehlenswert. Darüber hinaus dürfen noch reichlich gute Laune und Lust auf einen schönen Wandertag mit ins Gepäck!

Zur gemeinsamen Abfahrt mit eigenen Pkws treffen wir uns in Beuren am Parkplatz der Grundschule. Dort können bei Interesse Fahrgemeinschaften besprochen werden. Die einfache Fahrt dauert ca. 25 Minuten. Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen. Anmeldung erbeten/Wanderführerin: Heiderose Mall, Rufnummer 07025 912813.

Treffpunkt: 9:30 Uhr, Beuren, Parkplatz Grundschule, Dauer: insgesamt 6 Stunden (reine Gehzeit 3,5 Std.), Wanderstrecke: 12 km, Auf-/Abstiege: 360 m, mittelschwer




Schwäbischer Albverein Kohlberg/Kappishäusern unterstützt Luis!

Die Ortsgruppe Kohlberg / Kappishäusern des Schwäbischen Albverein e.V. unterstützt Luis, einen kleinen Jungen aus Kohlberg, mit einer Spende in Höhe von 1.000 €.  

Luis kam mit einer Infektion zur Welt, die dafür gesorgt hat, dass sich sein Gehirn nicht richtig entwickeln konnte. Luis ist auf einem Ohr taub, hat Spastiken in Armen und Beinen und leidet an Epilepsie. Er kann nicht selbstständig essen, trinken oder sprechen.

Luis kann weder frei sitzen bzw. frei stehen noch frei gehen. Dennoch liebt er Ausflüge, besucht sehr gerne die Schule sowie seine Therapiestunden, freut sich über die Teilhabe am Leben und ist gerne mit anderen Menschen zusammen. 

Seine Mama versucht, möglichst viel davon für Luis zu organisieren und zu verwirklichen. Dabei sind beide auf ein behindertengerechtes Auto angewiesen. Das bisherige Fahrzeug hat inzwischen seine Grenzen erreicht. Zum einen passt die nächste Rollstuhlgröße nicht mehr in den Kofferraum, aber auch beim Umsetzen in den viel zu tiefen Autositz gibt es zunehmend größere Schwierigkeiten.

Es ist dringend Zeit für ein größeres, behindertengerechtes Auto mit entsprechenden Umbauten und Ladehilfen. Alleine diese Umbaukosten werden mit 25.000 € veranschlagt. Die Krankenkasse und die Eingliederungshilfe haben eine Kostenübernahme abgelehnt, sie schlagen vor, Luis und seine Mama sollen Bus und Bahn fahren. 

Diese Aussage ist unserer Meinung nach untragbar. Grund genug für Vorstand und Ausschuss der Albvereinsortsgruppe zu überlegen, wie hier helfend unterstützt werden kann. Die Familie von Luis hat auf der Spendenplattform Betterplace einen Spendenaufruf initiiert.

Gemeinsam wurde im Vereinsteam beschlossen, die Anzahl der Arbeitsstunden, die von freiwilligen Helfern über das Jahr geleistet werden, als Maßzahl zu verwenden, um Luis zu helfen. Dazu wurden alle Arbeitsstunden, die bei Festen wie dem Unterhaltungsnachmittag, dem Ziegenfest, der Sonnwendfeier, bei der Waldweihnacht und auch dem Einsatz als Wanderführer und der Ziegenbetreuung anfallen, aufaddiert. Dabei sind wir nahe an die Zahl 1.000 gekommen. Auf dieser Basis war die Rechnung schnell gemacht, für jede geleistete Arbeitsstunde soll ein Euro als Spende für Luis zur Verfügung gestellt werden.  

Das Bild zeigt von links nach rechts die Mama von Luis, Ulrich Wolf, Luis, Bianca Bader, Hajo Steinhoff und Arnold Luisoder

Am vergangenen Samstag war nun Gelegenheit, Luis mit seiner Mama am Ziegenstall unterhalb des Florian zu begrüßen und die Scheckübergabe vorzunehmen. Luis und seine Mama haben sich sehr gefreut und nach einigen Minuten der Zurückhaltung konnte man auch ein Leuchten in den Augen von Luis erkennen, als er den Ziegen bei ihrer „Arbeit“ am Fuße des Florian zuschauen durfte.  Weitere Informationen zu „Luis will mobil bleiben“ finden Sie auch hier.​