Herzlich Willkommen bei der Albvereinsortsgruppe Kohlberg / Kappishäusern

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05.02.2024

Bericht von der Jahreshauptversammlung vom 26.01.2024

Vorstandsposten wiederbesetzt. 

Spannend ist jede Hauptversammlung eines Vereins, wenn turnusmäßig Wahlen anstehen. Die Bereitschaft, ein Ehrenamt zu übernehmen, spiegelt immer auch ein Stück weit den inneren Zustand eines Vereins wieder. Kürzlich hatten insgesamt 36 interessierte Personen den Weg ins Sportheim Kohlberg zur dort stattfindenden Jahreshauptversammlung des Schwäbischen Albvereins der Ortsgruppe Kohlberg/Kappishäusern gefunden.

Das Ziegenprojekt, das Akkordeonorchester und die Wandergruppe bilden die 3 Säulen der Ortsgruppe. Die seit vielen Jahren reibungslose Zusammenarbeit spiegelt sich in einem harmonischen und von gegenseitiger Achtung und Respekt geprägten Zusammenarbeit wieder.

Der 1. Vorsitzende Hajo Steinhoff begrüßte die anwesenden Mitglieder. Als Einstieg in die Tagesordnung gab es einen kurzen Rückblick auf das Ziegenprojekt. Die Auftritte des Akkordeon- orchesters bildeten die Überleitung zu den großen und kleinen Veranstaltungen, die das Jahresprogramm beinhaltete. Auch die 7 Wanderungen 2023 als wichtiger Punkt des Vereinslebens fanden Erwähnung.

Ulrich Wolf als „Wegwart“ im Amt fand es in seinem anschließenden Bericht besonders bedauerlich, dass oft der Eindruck entsteht, dass Müllsammeln die „Hauptaufgabe“ bei den Begehungen des Wegenetzes wird. Einzelne Besucher unserer Natur bringen es offensichtlich leider nicht mehr fertig, ihren eigenen Müll wieder mit nach Hause zu nehmen.

Ziegenwart Anselm Pascher war verhindert, sein Bericht wurde vom Vorsitzenden Hajo Steinhoff vorgetragen. Alles wäre zu schön gewesen, wenn im Juni 2023 nicht 2 Ziegen von der Weide am Jusi gestohlen worden wären.

Das Akkordeonorchester ist fester Bestandteil jeder Veranstaltung der Ortsgruppe. Keine Auftritt ohne Musik ist das Motto. Sicherlich auch ein Grund, warum Kassier Achim Rasch von einem positiven Ergebnis bei allen Veranstaltungen sprechen konnte.

Im Namen der Gemeinde Kohlberg bedankte sich Gemeinderat Luisoder bei allen Aktiven des Vereins und führte die Entlastung von Verein und Ausschuss durch. Diese erfolgte einstimmig.

Die anstehenden Wahlen waren gut vorbereitet, Kandidaten für die zu besetzenden Posten vorhanden. Lediglich Wegwart Ulrich Wolf hatte überraschend seinen Rücktritt verkündet. Jeweils einstimmig gewählt wurden:

Hajo Steinhoff als Vorstand auf 4 Jahre, Arnold Luisoder als stv. Vorstand auf 2 Jahre, Achim Rasch als Kassier für 2 Jahre, Lothar Krieg und Stefan Riedlinger als Orchestersprecher für 4 Jahre, Peter Friedrichsohn als Naturschutzwart für 4 Jahre, Raphael Zellner als Beisitzer für 4 Jahre. Alle gewählten Personen haben ihr Amt angenommen.

Vor 2 Jahren wurde die Zusammenarbeit mit den angrenzenden Ortsgruppen beim „Ortsgrenzenlosen Wandern“ initiiert. Anlaufschwierigkeiten sind mittlerweile fast komplett ausgeräumt.   

715 Jahre Vereinszugehörigkeit kamen bei 16 Jubilaren zusammen. Vier davon finden sich auf dem Bild mit dem Vorsitzenden Hajo Steinhoff wieder.

Flotte Musikstücke und das gemeinsame Singen des Albvereinsliedes lockerte die Stimmung und die Muskeln. Der Jahresrückblick in Bildern bildete traditionell den letzten Programmpunkt und beendete die Versammlung.

 



Die Modellbahnbörse war ein voller Erfolg. Das Bewirtungsteam aus Asha 21 und Schwäbischem Albverein hat wieder alles gegeben und die Gäste waren wie immer : super zufrieden!

Hier noch Bilder vom gemeinsamen "After work meal"



18.10.2023

Bericht Familienfreizeit Weidacher Hütte

Ein oberaffeng...........Wochenende !

Freitagnachmittag, 17 Uhr, Start auf dem Schulhof in Kohlberg zu einem gemeinsamen Wochenende. Sonnenschein pur, 25°C, der perfekte Start in´s perfekte Wochenende.

Schnell war das Gepäck eingeladen, die Besatzungen der Auto´s ausgemacht und schon konnte es losgehen. Quer über die Alb, vorbei an Feldstetten, Suppingen ging´s nach Weidach und dort zum SAV-Wanderheim "Weidacher  Hütte". Die Hüttenwirte erwarteten uns schon, so dass die Formalitäten wie Bettwäscheausgabe und Getränkeübernahme schnell erledigt waren.

Nachdem die Betten bezogen waren, das Gepäck verstaut, trafen sich alle in der Küche. Unter der Anleitung von Chefkoch "Herwart" wurde das Nachtessen zubereitet.Es galt eine größere Menge Zwiebel zu schneiden. Also mussten wir gemeinsam eine Runde weinen. Trotzdem war´s schön und wir hatten alle großen Spaß. Kurze Zeit später stand eine große Schüssel Kässpatzen mit einer großen Schüssel gemischtem Salat auf dem Tisch.


Unglaublich....... alle wurden satt! Frisch gestärkt konnte die geplante Fackelwanderung stattfinden. Beeindruckend was es alles zu sehen gab, als die Fackeln niedergebrannt waren. Der hell leuchtende Sternenhimmel führte uns auch ohne "künstliches Licht" sicher zurück ins Quartier.


2 Uhr in der Früh war es, als es etwas ruhiger wurde, die letzte Kissenschlacht geschlagen war und das letzte "Rennen" durch die Schlafräume wegen "Müdigkeit der Teilnehmer“ eingestellt wurde.

​Gegen 8 Uhr am Samstag waberte ein leichter Geruch von frischen Laugenbrötchen durch die Unterkunft. Die Vorfreude auf diese Köstlichkeit trieb alle nach und nach aus den Betten. Schnell war noch eine große Pfanne Rührei auf dem Herd und während Lothar virtuos den Inhalt beaufsichtigte wurde der Frühstückstisch von vielen Heinzelmännchen und Heinzelfrauchen gedeckt. Wie im Hotel gab es eine reichliche Auswahl an Leckereien. Über Wurst- und Käseplatte, verschiedenste Marmeladen, Schokocreme, Honig einfach alles war da, um das Herz zu erfreuen.


Ra, der altägyptische Wettergott, war uns besonders zugetan an diesem Morgen. Die Sonne schien und Ihre wärmenden Strahlen sorgten für beste Stimmung. Eine Bootstour auf der Donau, von Munderkingen nach Öpfingen stand an. ​Nach einer kurzen Fahrt erreichten wir die Einstiegsstelle, wo wir von unserem Bootsverleiher bereits erwartet wurden. Jeder bekam eine Schwimmweste, es gab eine kurze Einweisung und schon konnte es losgehen. Endlich auf dem Wasser! Neue Eindrücke, das Leben aus einer anderen Perspektive betrachtet. Wer hat schon mal die Stille, die Abgeschiedenheit in einem Kanu, mitten auf der Donau genießen durfte, weiß was ich damit meine.

      

In Berg, an der Hochwassermessstelle wurde Mittagsrast gehalten. Der Verpflegungswagen hatte gerade eben diese Stelle erreicht, als die Boote ums Eck kamen. Groß war die Begeisterung, noch größer der Hunger. Bootfahren strengt an und macht hungrig und durstig. Pizza und Sprudel, der Treibstoff für den Rest der Tour, fanden reisenden Absatz.


​​Auch die schönste Sache hat einmal ein Ende. Gegen 16.30 Uhr erreichte die Truppe das Ziel und man trat gemeinsam wieder den Heimweg an.


Nach einer kurzen Pause hieß es bereits wieder “Küchendienst“. Geschnetzeltes mit Butterkartoffeln und grünem Salat war der Plan. Alle halfen zusammen, innerhalb kurzer Zeit duftete es herrlich nach Abendessen. Die Vorfreude war groß, schnell war auch der Tisch gedeckt und alle stürzten sich hungrig auf die Töpfe.      


Erstaunlich, was alles geht, wenn man zusammensteht. Genauso schnell wie aufgetischt war, war auch wieder abgeräumt und das Geschirr gespült. In Erinnerung an alte Zeiten hatte Lothar Material und Spielanleitung für das „Spachteln“ mitgebracht. 


Ich kann Euch versichern,, dies hat nichts mit Essen zu tun. Ein Spiel für Jung und Alt, im Freien zu spielen. Alle waren trotz dem langen Tag, dem Kochen und Abwaschen, mit Begeisterung dabei. Erst die hereinbrechende Dunkelheit lies uns dann das Spiel beenden. 


Nochmal eine Nachtwanderung, verschiedene Kartenspiele und gemeinsame Gespräche am Tisch beendeten auch diesen erlebnisreichen Tag. Bereits eine ½ Stunde früher wie am Vortag kehrte Ruhe ein. 


Sonntagmorgen. Ein guter Geist hatte auch an diesem Tag dafür gesorgt, dass es frische, selbstgebackene Brötchen gab. Zimmer ausräumen, Küche putzen, alles herrichten zur Heimfahrt. Dabei schnell noch mal ne Runde „Spachteln“. Gegen 11.00 Uhr verabschiedete man sich von den Herbergseltern und fuhr los Richtung „Laichinger Tiefenhöhle“. Gemeinsam stieg man in die Tiefe und erfuhr so manches über die Vergangenheit. Im Anschluss blieb noch Zeit für den Besuch des Spielplatzes. 


Gegen 15.00 Uhr erreichten wir dann wieder den Ausgangspunkt auf dem Schulhof in Kohlberg. Alle waren sich einig: Ein tolles Wochenende mit Suchtfaktor. Nächstes Mal will jeder wieder mit. Ein Dank an alle Teilnehmer. Ihr wart Spitze, so macht auch Betreuer richtig Spaß. Auch wir wollen wieder!                                                                                                                                                                                                                           




Bericht Kinderferienprogramm

hier geht´s zum Bericht

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Wochenendfreizeit Weidacher Hütte "richtig Klasse!"

Sonnwend ohne "Feuer" BILDER und IMPRESSIONEN einfach mal Bilder schaun